Eigenkapital: Was es wirklich bedeutet und warum es beim Hauskauf entscheidend ist
Wenn du eine Immobilie kaufst, ist Eigenkapital, das Geld, das du selbst in den Kauf investierst, ohne Kredit. Auch bekannt als eigenes Vermögen, ist es der Grundstein für jede vernünftige Finanzierung. Ohne genügend Eigenkapital bekommst du keinen Kredit, oder du zahlst deutlich mehr Zinsen und Nebenkosten. Es ist nicht nur eine Summe auf dem Konto – es ist deine Absicherung gegen Risiken, die mit dem Immobilienkauf kommen.
Du denkst vielleicht, 10 % Eigenkapital reichen? In der Praxis sind 20 % oder mehr der Standard, besonders wenn du Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Einbaukosten mit einrechnest. Viele Leute unterschätzen, dass die Notarkosten, die Gebühren für den Kaufvertrag und die Eintragung ins Grundbuch oft 1,5 bis 2 % des Kaufpreises betragen – und das zahlt du zusätzlich. Wer nur 5 % Eigenkapital hat, muss den Rest komplett leihen – und das macht dich anfällig für Zinssteigerungen, unerwartete Reparaturen oder einen Jobverlust. Ein echter Kaufnebenkosten, alle Ausgaben, die zusätzlich zum Kaufpreis anfallen-Überblick zeigt: Die Bank will sehen, dass du nicht nur den Preis, sondern auch die Folgekosten tragen kannst.
Du brauchst kein Vermögen, aber du brauchst Planung. Dein Eigenkapital kann aus Ersparnissen, Verkaufserlösen, Erbschaften oder sogar Fördergeldern bestehen – Hauptsache, es ist nicht verschuldet. Je mehr du selbst einbringen kannst, desto geringer ist dein Kredit, desto niedriger deine Monatsraten, und desto mehr Spielraum hast du für Renovierungen oder unvorhergesehene Kosten. Und das ist der Punkt: Ein Haus ist kein Investment, das du mit Null Eigenkapital starten solltest. Es ist eine langfristige Verpflichtung – und Eigenkapital ist dein Puffer, dein Sicherheitsnetz, deine Freiheit.
Die Artikel unten zeigen dir genau, wie du diese Kosten kalkulierst – von den Notarkosten bis zur Wohnungsrenovierung. Du findest konkrete Zahlen, echte Beispiele und klare Tipps, wie du dein Eigenkapital richtig einsetzt, damit du nicht am Ende mehr zahlst als geplant.
Eigenkapital vs. Fremdkapital in der Immobilienfinanzierung: Die optimale Mischung für günstige Zinsen und langfristige Sicherheit
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Erfahre, wie viel Eigenkapital du wirklich für eine Immobilie brauchst, warum 20 Prozent oft nicht reichen und wie du mit 25-30 Prozent günstigere Zinsen und langfristige Sicherheit erreichst.
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