KfW Förderung für Innentüren: Wie Sie Geld bei Ihrer Sanierung sparen
Die KfW Förderung, ein staatliches Programm zur finanziellen Unterstützung von energieeffizienten Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Deutschland ist kein Geheimtipp mehr – aber viele wissen nicht, dass sie auch für den Austausch von Innentüren gilt. Wenn Sie alte, undichte Holztüren gegen moderne, isolierte Modelle austauschen, können Sie damit nicht nur Heizkosten senken, sondern auch direkt Geld vom Staat bekommen. Die KfW zahlt Zuschüsse oder gewährt günstige Kredite, wenn Ihre Türen einen bestimmten Wärmedämmwert erreichen – und das gilt sogar für Türen in Wohnungen, nicht nur für ganze Häuser.
Was viele nicht wissen: Es geht nicht nur um die Tür selbst, sondern um den Energieeffizienz, die Fähigkeit eines Gebäudeteils, Wärme zu halten und Energieverluste zu minimieren insgesamt. Eine neue Innentür mit guter Dämmung und dichtem Rahmen reduziert Luftströme, verhindert Kältebrücken und entlastet die Heizung. Das ist besonders wichtig in Altbauten, wo alte Türen oft Lücken lassen. Die KfW fördert genau diese Art von gezielten Verbesserungen – vorausgesetzt, Sie beauftragen einen Fachbetrieb und dokumentieren die Maßnahme richtig. Die Sanierungsförderung, ein System von Zuschüssen und Krediten zur Modernisierung von Gebäuden mit Fokus auf Energieeinsparung ist kein Luxus für Reiche – sie ist für Hausbesitzer und Mieter mit Sanierungsabsicht gemacht. Und ja, auch wenn Sie nur eine einzige Tür ersetzen, können Sie unter Umständen Anspruch haben – besonders wenn die restliche Wohnung bereits gedämmt ist.
Die meisten Leute denken, Förderung bedeutet große Projekte: Dämmung der Fassade, neue Fenster, Heizungstausch. Aber die KfW hat klare Kriterien für Türwechsel – und die sind oft einfacher zu erreichen, als man denkt. Sie brauchen keine Vollsanierung, nur eine gezielte Verbesserung. Wenn Sie eine neue Holztür mit Isolierverglasung und dichtem Rahmen einbauen lassen, liegt die Förderung oft bei 15 bis 20 Prozent der Kosten. Und das ohne Kredit, einfach als Zuschuss. Wichtig: Die Tür muss in einer Außenwand oder zu einem unbeheizten Raum führen – also nicht nur zwischen zwei Wohnzimmern. Und: Der Einbau muss von einem Handwerker mit Nachweis erfolgen. Kein DIY, kein Selbstbau. Aber das ist ja bei uns auch der Standard.
Immer wieder kommen Kunden zu uns und fragen: „Kann ich das mit der KfW fördern lassen?“ Und die Antwort ist fast immer: Ja. Nicht weil wir es sagen, sondern weil die Zahlen stimmen. Eine gut gedämmte Innentür aus Holz kann bis zu 30 Prozent weniger Wärmeverlust verursachen als eine alte, schlecht abgedichtete Version. Das ist kein theoretischer Wert – das messen wir bei jeder Montage. Und die KfW zahlt dafür. Sie müssen nicht alles auf einmal machen. Fangen Sie mit einer Tür an. Machen Sie es richtig. Und lassen Sie sich beraten. Was danach kommt – ob weitere Türen, Fenster oder die Heizung – entscheiden Sie. Aber die erste Förderung beginnt mit einer einzigen Tür, die richtig sitzt.
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