Hausschwamm Sanierung: Was wirklich hilft und wie Sie Kosten sparen
Ein Hausschwamm, ein pilzartiger Holzschädling, der feuchtes Holz abbaut und bauliche Substanz zerstört. Auch bekannt als Wohnungsschwamm, ist er nicht nur unsichtbar – er ist auch extrem zerstörerisch. Er frisst sich durch Balken, Türrahmen und Bodenkonstruktionen, bis das Holz nur noch staubig und brüchig ist. In Österreich und Deutschland tritt er besonders oft in alten Häusern mit schlechter Belüftung auf – und viele bemerken ihn zu spät. Wenn Sie eine Holztür oder einen Fensterflügel aus Eiche oder Fichte haben, die plötzlich weich wird oder bei Berührung bricht, ist das kein Zufall. Das ist ein klassisches Zeichen.
Der Feuchtigkeitsschaden, die zugrundeliegende Ursache für fast alle Hausschwamm-Befälle ist der wahre Feind. Hausschwamm braucht mindestens 20 % Holzfeuchte, um zu wachsen. Das passiert, wenn Regenwasser in die Fassade eindringt, Kondenswasser in Dachböden bleibt oder Rohrleitungen undicht sind. Eine Holzkonstruktion, alle tragenden oder sichtbaren Holzteile im Haus, von Türen bis zu Dachstühlen wird so zur Nahrungsquelle. Und hier liegt der Fehler vieler: Sie kaufen ein Spray, streichen die Wand neu – und denken, der Schimmel ist weg. Doch der Hausschwamm lebt tief im Holz. Ohne Trocknung, ohne Austausch des befallenen Materials, ohne gezielte Belüftung – bleibt er.
Die richtige Hausschwamm Sanierung beginnt nicht mit dem Pinsel, sondern mit der Diagnose. Ein Sachverständiger prüft, wo das Holz feucht ist, wie weit der Befall reicht und ob andere Bereiche bedroht sind. Dann wird das beschädigte Holz entfernt – nicht nur sichtbar, sondern auch in den Wänden und unter dem Boden. Danach folgt die Trocknung mit speziellen Geräten, die über Wochen laufen. Erst dann wird neu eingebaut – mit vorbehandeltem Holz, das gegen Pilze geschützt ist. Wer das überspringt, zahlt doppelt: einmal für die Sanierung, ein zweites Mal, wenn der Schimmel zurückkommt.
Die meisten Befälle entstehen nicht durch Vernachlässigung, sondern durch falsche Sanierungen. Wer eine Dachrinne repariert, aber nicht den Feuchtigkeitsschaden im Untergeschoss behandelt, macht es nur schlimmer. Wer eine neue Tür einbaut, aber den Rahmen nicht auf Feuchtigkeit prüft, setzt das neue Holz direkt in eine Fallgrube. Bei Winsder wissen wir das – wir bauen seit Jahren Türen aus Holz, und wir sehen, wie oft die Schäden von innen kommen. Die Lösung liegt nicht im Überstreichen, sondern im Verstehen.
In der folgenden Sammlung finden Sie konkrete Beiträge, die zeigen, wie Sie Bauschäden erkennen, wann Sie einen Experten brauchen, wie Sie die Kosten richtig kalkulieren und warum eine oberflächliche Reparatur teurer ist als eine gründliche Sanierung. Es geht nicht um Theorie – es geht um Ihre Türen, Ihre Wände, Ihr Zuhause.
Holzschäden und Hausschwamm bekämpfen: Die richtige Sanierung am Haus
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