Kommunale Satzungen: Was Sie über Regelungen für Immobilien, Sanierung und Bau wissen müssen

Wenn Sie eine Immobilie sanieren, eine neue Tür einbauen oder das Dach erneuern, gilt nicht nur das Bundesrecht – kommunale Satzungen, lokale Vorschriften, die von Gemeinden oder Städten erlassen werden und den Umgang mit Gebäuden regeln. Auch bekannt als Bauordnungen, sie bestimmen, was in Ihrem Viertel erlaubt ist – und was nicht. Viele Hausbesitzer unterschätzen sie, bis sie eine Bußgeldbescheid bekommen oder eine Baugenehmigung verweigert bekommen. Das ist kein Zufall – diese Satzungen sind kein Papierkram, sondern der konkrete Rahmen, in dem Ihr Zuhause funktioniert.

Diese Satzungen greifen direkt in Themen ein, die Sie vielleicht schon aus anderen Artikeln kennen: Wer einen Energieausweis aktualisieren muss, muss prüfen, ob die Gemeinde zusätzliche Anforderungen hat. Wer Gerüste aufstellt, muss wissen, ob die Straße gesperrt werden darf – und wer das bezahlt. Wer Fördermittel beantragt, muss prüfen, ob die Stadt eigene Zuschüsse anbietet, die über KfW oder BAFA hinausgehen. Und wer einen Hausschwamm bekämpft, muss eventuell einen Sachverständigen hinzuziehen – weil die Kommune das verlangt. Diese Regeln sind nicht einheitlich. In einer Großstadt ist der Anforderungskatalog anders als in einem kleinen Dorf. In Salzburg gelten andere Regeln als in Köln. Das macht es kompliziert, aber auch notwendig.

Einige Gemeinden verlangen sogar, dass Holztüren eine bestimmte Farbe haben, wenn sie im Denkmalschutzgebiet liegen. Andere schreiben vor, wie oft Wasserzähler getauscht werden müssen – und wer dafür aufkommt. Manche erlauben nur bestimmte Dachbedeckungen, um das Stadtbild zu erhalten. Und wer ein lebenslanges Wohnrecht einträgt, muss prüfen, ob die Kommune eine zusätzliche Eintragungsgebühr verlangt. All das gehört zu kommunale Satzungen, lokale Vorschriften, die den Umgang mit Gebäuden regeln. Auch bekannt als Bauordnungen, sie bestimmen, was in Ihrem Viertel erlaubt ist – und was nicht. Die Artikel auf dieser Seite zeigen, wie diese Regeln Ihre Sanierung, Ihre Kosten und Ihre Rechte beeinflussen – von der Fassadensanierung bis zur Förderung. Sie finden hier keine abstrakten Gesetzeskommentare, sondern konkrete Beispiele: Wie viel kostet ein Gerüst, wenn die Gemeinde eine Baustellensicherung verlangt? Warum müssen Sie den Energieausweis innerhalb von 6 Monaten aktualisieren – und was passiert, wenn Sie es nicht tun? Wie viel Fördergeld bekommen Sie, wenn Ihre Gemeinde zusätzlich zahlt? Die Antworten liegen nicht im Bundesgesetz, sondern in den lokalen Akten. Und genau das zeigen wir Ihnen.

Nov 11, 2025

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