Kurzzeitvermietung: Was Sie über Vermietung, Rechte und Praxis wissen müssen

Wenn Sie eine Kurzzeitvermietung, die vorübergehende Vermietung einer Wohnung oder eines Hauses für weniger als sechs Monate. Auch bekannt als Ferienvermietung, ist sie eine der beliebtesten Wege, um aus Immobilien zusätzliches Einkommen zu generieren – aber nur, wenn Sie die Regeln kennen. Viele denken, dass es reicht, eine Wohnung auf Airbnb oder Booking.com einzustellen. Doch das ist ein Trugschluss. In vielen Städten in Deutschland ist Kurzzeitvermietung nicht einfach erlaubt – sie braucht eine Genehmigung, eine Zustimmung des Vermieters oder sogar eine Änderung der Nutzungsart im Bebauungsplan.

Die Mieterrechte, die gesetzlichen Ansprüche von Personen, die eine Wohnung dauerhaft bewohnen stehen oft im Widerspruch zu Kurzzeitvermietern. Wer als Mieter wohnt, hat ein Recht auf Ruhe, Sicherheit und stabile Lebensbedingungen. Wenn Ihr Nachbar jede Woche neue Gäste hat, die bis Mitternacht laut sind, ist das kein Problem der Gastfreundschaft – das ist eine Störung, die rechtlich geltend gemacht werden kann. Und wer als Eigentümer kurze Mietperioden anbietet, muss wissen: Die Vermietungsgesetz, das Regelwerk, das die Rechte und Pflichten von Vermietern und Mietern in Deutschland festlegt gilt auch hier. Es gibt keine Ausnahme für 14-Tage-Verträge. Sie müssen die Wohnung ordnungsgemäß übergeben, Mietkautionen einhalten, Reparaturen erledigen – und die Abrechnung transparent machen.

Und dann gibt es noch die Immobilienvermietung, die langfristige oder kurzfristige Nutzung von Wohnraum durch Dritte als Teil eines größeren Geschäftsmodells. Viele Hausbesitzer in Städten wie Berlin, München oder Köln haben längst erkannt: Wer nur einmal im Jahr eine Wohnung vermietet, läuft Gefahr, von der Gemeinde als gewerblicher Vermieter eingestuft zu werden – mit steuerlichen Folgen. Andere nutzen Kurzzeitvermietung als Brücke zwischen langfristigen Mietern, um Leerstände zu vermeiden. Beides ist möglich – aber nur mit klarem Plan. Die Artikel unten zeigen Ihnen, wie Sie rechtlich sicher bleiben, welche Dokumente Sie brauchen, wie Sie die Nachbarn nicht verprellen und warum ein guter Reinigungsservice oft mehr wert ist als ein höherer Preis.