Lack Holzfenster: Wie Sie Ihre Fenster richtig streichen und langfristig schützen

Wenn Sie Lack Holzfenster, eine Oberflächenbehandlung, die Holz vor Witterung, Feuchtigkeit und Sonne schützt. Auch bekannt als Fensterlack, ist sie die einfachste und günstigste Methode, um Holzfenster zu erhalten. Doch viele machen denselben Fehler: Sie streichen einfach drauf los – ohne zu putzen, ohne zu schleifen, ohne zu prüfen, ob das Holz noch trocken ist. Das Ergebnis? Blätternder Lack, schwarze Stellen und ein Fenster, das nach zwei Jahren wieder ausgetauscht werden muss.

Ein gut lackiertes Holzfenster hält 8 bis 12 Jahre – vorausgesetzt, Sie behandeln es wie das hochwertige Bauteil, das es ist. Es geht nicht nur um Farbe. Es geht um Holzschutz, ein System aus Entfernen von Schmutz, Trocknen, Versiegeln und Beschichten. Wer das nicht versteht, verschwendet Geld und Zeit. Der richtige Lack allein reicht nicht. Sie brauchen auch die richtige Grundierung, die richtige Bürste, die richtige Temperatur und vor allem: Geduld. Holz atmet. Es zieht Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Ein schlechter Lack versiegelt es wie einen Sarg – und dann faulert es von innen.

Was viele nicht wissen: Nicht jeder Lack ist für Fenster geeignet. Außenlacke mit hohem UV-Schutz, wasserbasierter Formulierung und flexibler Struktur sind die einzige Wahl. Lacke für Türen oder Möbel sind zu hart, zu steif. Sie reißen bei Temperaturschwankungen. Und wer mit Sprühfarbe arbeitet, verliert oft die Kontrolle – besonders an den Ecken und Dichtungen. Die besten Ergebnisse kommen von Hand mit einem breiten, weichen Pinsel. So verteilen Sie den Lack gleichmäßig, füllen jede Ritze und vermeiden Tropfen.

Und was ist mit altem Lack? Den müssen Sie komplett entfernen, wenn er blättert, spröde ist oder unter dem Holz Schimmel hat. Mit einem Schleifgerät geht das schnell – aber nur, wenn das Holz noch fest ist. Ist es weich, muss man stückweise abschaben und danach mit Holzrestaurierer behandeln. Kein Lack der Welt rettet fauliges Holz. Die Ursache muss weg: Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk, undichte Dichtungen, fehlende Abdeckung über dem Fensterbrett. Ohne das zu beheben, ist Lackieren nur ein schöner Deckel auf einem Problem.

Wenn Sie heute ein Holzfenster lackieren, denken Sie nicht nur an heute. Denken Sie an morgen. An die nächsten 10 Jahre. An die Zeit, die Sie nicht mit Reparaturen verbringen wollen. An die Aussicht, die Sie jeden Morgen sehen – und die nur gut funktioniert, wenn das Fenster dicht bleibt. Die Artikel unten zeigen Ihnen genau, wie es geht: von der Materialauswahl über die Schritt-für-Schritt-Anleitung bis hin zu den häufigsten Fehlern, die andere machen. Kein theoretisches Geschwafel. Nur das, was funktioniert.