Maklerprovision 2025: Was Sie wirklich zahlen müssen

Die Maklerprovision, die Gebühr, die bei einem Immobilienverkauf oder -kauf an den Makler fällt. Auch bekannt als Courtage, ist sie einer der größten Posten bei der Finanzierung einer Immobilie – und oft völlig undurchsichtig. In 2025 bleibt sie ein zentrales Thema, denn die Regeln haben sich nicht grundlegend geändert, aber die Erwartungen der Käufer und Verkäufer schon. Viele glauben, der Makler zahlt die Provision – doch das stimmt nicht. Wer zahlt, hängt vom Vertrag ab, und das ist kein kleiner Unterschied.

Die Kaufnebenkosten, alle zusätzlichen Ausgaben, die über den Kaufpreis hinaus anfallen, umfassen nicht nur die Maklerprovision, sondern auch Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Grundbucheintrag. Doch die Provision ist der einzige Posten, den Sie aktiv beeinflussen können. In Deutschland ist sie seit 2020 nicht mehr pauschal vom Verkäufer zu tragen – sie kann nun zwischen Käufer und Verkäufer verteilt werden. Das bedeutet: Wenn Sie als Käufer einen Makler beauftragen, zahlen Sie selbst. Und das kann bis zu 7,14 % des Kaufpreises ausmachen – inklusive Mehrwertsteuer. Ein Haus für 400.000 Euro? Das sind knapp 28.600 Euro nur für die Provision. Kein Wunder, dass viele heute versuchen, sie zu verhandeln oder ganz zu umgehen.

Was viele nicht wissen: Die Immobilienmarkt, der deutsche Markt für Wohnungen und Häuser, der stark von Angebot, Nachfrage und regionalen Unterschieden geprägt ist, hat sich verändert. In Großstädten ist der Makler oft unverzichtbar – dort gibt es zu viele Angebote, zu wenig Zeit für Privatleute. In ländlichen Regionen hingegen verkaufen viele selbst über Facebook oder Immobilienportale. Hier ist die Provision oft überflüssig. Die Frage ist nicht mehr: "Muss ich einen Makler haben?" Sondern: "Was bringt mir der Makler, der mehr kostet als ein neues Auto?" Ein guter Makler zeigt Ihnen, was andere übersehen – aber ein schlechter macht nur Ihren Preis höher.

Im Jahr 2025 zahlt niemand mehr blind. Wer die Provision berechnen, die Methode, mit der die Courtage aus dem Kaufpreis und den vereinbarten Prozentsätzen ermittelt wird kann, hat die Oberhand. Sie finden in den folgenden Artikeln konkrete Beispiele, wie andere Hausbesitzer ihre Provision reduziert haben – mit Verträgen, die klar sagen, wer was zahlt, mit Angeboten, die nur bei Erfolg fällig werden, und mit Alternativen, die gar keine Provision verlangen. Es geht nicht darum, den Makler zu verteufeln. Es geht darum, nicht zu viel zu zahlen – und das können Sie kontrollieren.

Nov 15, 2025

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