Zweckentfremdung: Was Sie über Nutzungsänderungen von Immobilien wissen müssen
Wenn Sie eine Zweckentfremdung, die unbefugte oder rechtswidrige Änderung der genehmigten Nutzung einer Immobilie. Auch bekannt als Nutzungsänderung, tritt sie auf, wenn beispielsweise eine Wohnung in ein Büro, ein Ladenlokal in eine Ferienwohnung oder ein Gewerberaum in eine Wohnnutzung umgewandelt wird – ohne die nötige Genehmigung. Das klingt nach einer simplen Umstellung, aber in vielen Fällen ist das nicht erlaubt – und wer das ignoriert, riskiert hohe Bußgelder, Zwangsräumung oder sogar die Rückabwicklung des Verkaufs.
Die Genehmigungspflicht, die gesetzliche Voraussetzung, um die Nutzung einer Immobilie zu ändern. Auch bekannt als Baugenehmigung für Nutzungsänderung, gilt nicht nur, wenn Sie Wände einreißen. Selbst wenn Sie nur die Nutzung umstellen – etwa von Gewerbe zu Wohnen – brauchen Sie oft eine Zustimmung vom Bauamt. Der Bebauungsplan, das lokale Regelwerk, das festlegt, was auf einem Grundstück erlaubt ist. Auch bekannt als Flächennutzungsplan, ist hier der entscheidende Maßstab. Steht dort "Wohnen" und Sie nutzen es als Lager, ist das Zweckentfremdung. Steht "Gewerbe" und Sie vermieten es als Wohnung? Auch das ist verboten – und wird oft erst beim Verkauf oder bei einer Nachbarschaftsbeschwerde entdeckt. Die Immobilienumschichtung, der Prozess, bei dem eine Immobilie von einer Nutzung in eine andere überführt wird. Auch bekannt als Nutzungsumwandlung, ist kein DIY-Projekt. Wer das falsch macht, verliert nicht nur Geld, sondern auch den Wert seiner Immobilie. Viele Käufer prüfen heute genau, ob die Nutzung rechtskonform ist – und wer keine Unterlagen vorlegen kann, findet kaum noch Interessenten.
Die Themen hier sind nicht abstrakt. In den Artikeln finden Sie konkrete Beispiele: Wie Sie prüfen, ob Ihre Nutzungsänderung genehmigungspflichtig ist, was Sie tun müssen, wenn das Bauamt ablehnt, und wie Sie die Kosten für eine nachträgliche Genehmigung berechnen. Wir zeigen, welche Fälle in Städten wie Berlin, München oder Köln besonders riskant sind, und warum selbst kleine Änderungen – wie das Umwandeln eines Kellerraums in eine Wohnung – oft rechtlich problematisch sind. Sie erfahren, wie Sie die Behörden richtig ansprechen, welche Unterlagen Sie brauchen, und wie Sie sich vor Fehlern schützen, die Ihnen später tausende Euro kosten. Keine Theorie. Nur das, was wirklich zählt.
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